Das iPad im Musikunterricht

Hier eine kurze Zusammenfassung der Inhalte, die ich im Rahmen meines Vortrags beim Apple Digital-Leadership-Briefing am 8.12.2022 vorgestellt habe:

Am Anfang habe ich das Programm Garageband vorgestellt, mit dem sich nicht nur über die einzelnen Instrumente Musik machen lässt, sondern mit den Live-Loops eine hervorragende Möglichkeit besteht, auch ohne Vorkenntnisse kreativ mit musikalischen inhalten umzugehen. Es lassen sich sogar verschiedene Arrangements von bekannten Pop-Größen herunterladen und man bekommt die Möglichkeit, mit diesen aktiv zu musizieren. Mein Beispiel dazu war der Song „Darling“ von der K-pop-Gruppe „Seventeen“. Damit lassen sich z.B. die Formteile von Liedern nicht nur erklären, sondern durch das eigene Musizieren direkt erfahrbar machen.

Um mit dem iPad Noten zu notieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn es nur um handschriftliche Notation geht, dann kann man z.B. in Pages ein Notenpapier als Hintergrund in ein Dokument einfügen und dort mit den Zeichenwerkzeugen Noten direkt schreiben. Wenn es etwas komplexer wird, dann habe ich exemplarisch die App Notion vorgestellt, die zum einen handgeschriebene Notation in gedruckte Notenschrift umwandelt und zum anderen die Möglichkeit bietet, das Geschriebene zu hören. So können komplexe Arrangements erstellt werden, die sofort abgespielt werden können. Die App Notion kann als komplexes Kompositionswerkzeug genutzt werden.

Mit der App Clips habe ich gezeigt, wie man ohne großen Aufwand einen Erklärfilm bzw. eine Reportage zu einem musikhistorischen Kontext erstellen kann. In der App können Bilder und Videos vertont und z.B. mit eigenen Erklärungen, Bilder, Grafiken ergänt werden. Es ist außerdem möglich, das Projekt mit Musik zu hinterlegen und auch mit anderen an einem Projekt kollaborativ zu arbeiten.

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